was kommt…

Für die kommenden Monate sind schon einige Ausflüge geplant. Hier ein paar Auszüge der geplanten Ausflüge in den nächsten Monaten:

Im April findet ein Ausflug ins Paläontologische Museum statt, in der Isar-Philharmonie lassen wir uns von den Klängen bezaubern und wir freuen uns schon auf die Ausstellung in der Münchner Kunsthalle „Flowers Forever“ die wir besuchen möchten. Im Mai geht es dann ab aufs Frühlingsfest, ein muss für viele Münchner und auch für uns. Zudem schauen wir uns eine der schönsten Platzanlagen Mitteleuropas und eine der längsten Burgen in Burghausen an.

Zu unseren monatlichen Routinen gehören folgende Aktivitäten:

  • Wellness im Westbad
  • Stammtisch
  • Salzgrotte – Eine Stunde am Meer
  • Museums – Sonntag

Alle geplanten Ausflüge finden Sie auf unserer Ausflugsvorausschau in unserem Informationsschaukasten im Erdgeschoss. Wir freuen uns sehr über zahlreiche Teilnehmer, bei Interesse können sich die Bewohner*innen auf den Wohnbereichen eintragen.

was war…

***Grüne Gruppe***

Der schöne Anblick der blühenden Sträucher und Blüten locken in den Garten. Die wechselnden Temperaturen im Frühling mahnen noch zur Vorsicht bei der Kleiderwahl, gut eingepackt kann man die ersten Sonnenstrahlen aber schon draußen genießen. Damit der Garten im Sommer glänzen kann ist im Frühling einiges zu tun. Da müssen die Gräser geschnitten und Pflanzen neu eingesetzt werden. Unsere grüne Gruppe aus dem sozialtherapeutischen Langzeitbereich kümmert sich unter Anleitung das ganze Jahr über um unsere Grünanlagen. Dazu gehören nicht nur die Arbeiten im Frühling, das ganze Jahr über wird gegossen, Rasen gemäht, gekehrt, Zigarettenstummel eingesammelt, Tische abgewischt, verschieden Pflanzen eingesetzt und gepflegt. Bei der Größe unseres Gartens ist das nicht gerade wenig Arbeit.

Wir sagen vielen Dank an alle beteiligten, fleißigen Hände, die den Garten für uns alle zu unserer „Wohlfühloase“ machen.

***Eintauchen in das Leben von Frida Kahlo***

Für die Ausstellung sind wir zur „Utopia“-Halle nach Schwabing-West gefahren.

Diese Halle war mal eine Reithalle.

Innen sahen wir das ganze Leben der Künstlerin aus Mexico.

Viele Werke dürfen ihr Heimat-Land Mexiko nicht verlassen.

Deshalb fand die Ausstellung digital statt.

Das heißt, ihre Malereien wurden an allen 4 sehr großen Wänden abgebildet.

So zog ein Trick-Film mit über 140 gemalten Bildern und Fotos an uns vorbei.

Sogar auf dem Boden wechselten die Bilder ständig.

Dazu lief eine melodische, spanische Musik.

Eine Frauen-Stimme erzählte aus der Sicht von Frida Kahlo ihre Lebens-Geschichte.

Diese Erzählungen waren Original-Zitate und Gedichte aus ihren Tagebüchern.

Auf uns wirkte es, als spricht Frida Kahlo direkt mit uns.

In einem anderen Raum gab es auch interaktive Bilder von ihr zu sehen.

Das bedeutet, ihre Bilder bewegten sich.

Zum Beispiel zwinkerten uns Frida Kahlo und ihre gemalten Papageien zu.

Vor dem Ausgang gab es noch ein riesiges Bild in das wir hineingehen konnten.

Wir freuten uns sehr über diese neue Art von einer Ausstellung.

Es gab nicht zu viel Information und ihr Leben war sehr beeindruckend.

Frida Kahlo wurde 1907 in Mexico-Stadt geboren.

Mit 6 Jahren erkrankte sie schwer an Kinderlähmung.

Und mit 18 Jahren hatte sie einen schweren Bus-Unfall.

Seitdem lebte sie ihr Leben mit vielen Schmerzen.

Und sie fing an über diese Schmerzen Bilder zu malen.

Später auch über andere Schicksale in ihrem Leben.

Zum Beispiel ihre schwierige Ehe und den Verlust von ihrem Kind.

Trotzdem war sie eine sehr starke und selbstbewusste Frau.

Sie ist bekannt für ihre Bilder voller leuchtender Farben.

Frida Kahlo wurde 47 Jahre alt.

 

***Ein schnurrender Valentinstag***

Am Tag der Liebe besuchten wir das Café „Katzentempel“ in Schwabing.

In diesem Café wohnen 6 Katzen.

Sie werden „Tempel-Tiger“ genannt.

Alle Katzen kommen aus dem Tier-Schutz.

Eine Katze hat nur noch 3 Beine.

Sie springt trotzdem genauso umher wie die anderen.

Und jede Katze hat ihre Eigenarten.

Die einen lassen sich gerne nur beobachten.

Andere bekommen vom Streicheln nicht genug.

Wenn sie Ruhe brauchen haben sie einen eigenen Raum im Café.

Dieser ist für alle Café-Besucher verschlossen.

Die Katzen können durch die Katzen-Klappe dort hineingehen.

Zum Essen und Trinken gibt es im Café nur vegane Lebensmittel.

Das heißt, es ist alles aus Pflanzen hergestellt.

Zum Beispiel gab es zu unserem Kaffee eine Hafermilch.

Auch in unserem Kuchen war kein Ei verbacken.

Für einige war das überraschend und etwas Neues.

Trotzdem war alles sehr lecker.

Wir finden die Idee eines solchen Cafés toll.

Weil anderen die Idee auch gefällt gibt es weitere Cafés in Bayern.

In Augsburg, Erlangen, Nürnberg, Regensburg und Rosenheim.